Das seynsgeschichtliche Wesen des Todes
Tod ist Übereignung in das Eigenste der Wahrheit des Seins.
Tod ist Übereignung in den Untergang, Zugehörigkeit in den Anfang.
Der Tod ist - seynsgeschichtlich gedacht - nie Übergang in ein anderes »Leben«, nicht die Beförderung in ein besseres Fortdauern. Auch nicht die Täuschung des Erhaltenbleibens im Meinen der Menschen.
Der Tod ist Untergang und das ist höchster Anfang, ist äußerste Verbergung, ist Sein.
[M.H.:GA Bd.70,§120,S.139]
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